
SATEL INTEGRA 49
Mit Verifikation – Option für die Reaktionstypen 0-2, 85-86 und 94. Wenn sie eingeschaltet
ist, beteiligt sich die Linie an der Verifikation des Alarms.
Alarm aus der Linie mit eingeschalteter Option VORALARM oder MIT VERIFIKATION wird
erst dann verifiziert, wenn in der Verifikationszeit (siehe: Beschreibung des
Parameters ZEIT DER ALARMPRÜFUNG S. 39) auch eine andere Linie mit eingeschalteter
Option VORALARM oder MIT VERIFIKATION den Alarm auslöst.
Alarmsignalisierung-Verzögerung – Option für Linientypen 5 und 6. Die Option verändert
die Reaktion auf die Linienverletzung im Scharfzustand. Falls die Option ausgeschaltet ist,
wird der Alarm um die einprogrammierte Zeit verzögert (ALARMZEITVERZÖGERUNG). Falls
die Option eingeschaltet ist, wird die Linie den Alarm sofort auslösen (Ereignis,
Übertragung und Benachrichtigung über Telefon), aber laute Signalisierung wird um die
einprogrammierte Zeit verzögert (ZEITVERZÖGERUNG DES SIGNALS).
Verzög. in Scharfmodus 2&3 – Option für die Linien mit dem Reaktionstyp 3. INTERNE MIT
VERZÖGERUNG. Wenn die Option eingeschaltet ist, wird die Linie nach der Aktivierung des
Scharfmodus 2 (ohne interne) und 3 (ohne interne und ohne Eingangszeit) scharf
geschaltet und funktioniert wie verzögerte Linie.
Alarmlöschung – Option für die Reaktionstypen 81 und 82. Nach der Einschaltung
der Option wird die Linienverletzung den gerade ausgelösten Alarm im Bereich löschen.
Keine Meldung bei Eingangszeit – wenn die Option eingeschaltet ist, wird
die Linienverletzung während der Eingangszeitverzögerung das Ereignis
„Linienverletzung“ auslösen (das Ereignis kann nur im Format 4/2 übertragen werden).
Wenn die Option ausgeschaltet ist, wird nach der Verletzung der Linie, die die
Eingangszeit startet, das Ereignis „Alarm“ gespeichert (das Ereignis wird übertragen und
aktiviert die Benachrichtigung).
Übertragen, wenn unscharf – Option für den Reaktionstyp 7. TAG/NACHT. Wenn sie
eingeschaltet ist, wird der Alarm immer übertragen. Wenn sie ausgeschaltet ist, wird
der Alarm nur dann übertragen, wenn die Linie scharf ist. Wenn die Linie unscharf ist,
dann wird eine Linienverletzung den Warnalarm auslösen. Der Warnalarm löst keine laute
Signalisierung aus und wird nicht übertragen. Er kann an den Ausgängen vom Typ
9. ALARM TAG, 12. STILLER ALARM und 116. INNENSIGNALGEBER signalisiert werden.
Zeitblockade des Bereichs – Option für den Reaktionstyp 84. WÄCHTERKONTROLLE. Ist sie
eingeschaltet, wird die Liniensperrung den Bereich auf Zeit der Wächterkontrolle sperren.
Rückcode nach Alarmende – nach Einschaltung der Option wird der Code des
Linienverletzungsendes an die Leitstelle erst nach Ende der Alarmsignalisierung gesendet.
Rückcode nach Unscharfschaltung – nach Einschaltung der Option wird der Code
des Linienverletzungsendes an die Leitstelle erst nach Unscharfschaltung des Bereichs,
dem die Linie zugeordnet ist, gesendet.
Alarm nach Ausgangszeit – nach Einschaltung der Option wird die Linie einen Alarm
auslösen, wenn sie nach dem Ablauf der Ausgangszeitverzögerung verletzt ist. Wenn
die Option ausgeschaltet ist, wird der Alarm nur dann ausgelöst, wenn der Normalbetrieb
zur Verletzung im Scharfzustand gewechselt wird.
Im Ereignisspeicher hinterlegen – Option für die Reaktionstypen 47: OHNE ALARMIERUNG
und 63: STÖRUNG. Ist sie eingeschaltet, dann wird nach der Linienverletzung ein dem
Reaktionstyp der Linie entsprechendes Ereignis gespeichert (beim Typ 47: OHNE
ALARMIERUNG hängt die zu speichernde Information von der Option VERLETZUNGEN NICHT
ÜBERTRAGEN
ab).
Verletzungen nicht übertragen – Option für Linie vom Reaktionstyp 47: OHNE ALARMIERUNG
mit eingeschalteter Option IM EREIGNISSPEICHER HINTERLEGEN:
– eingeschaltet – nach Linienverletzung wird ein über Linienverletzung informierendes
Ereignis gespeichert;
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